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Kondenswasserbildung in Türen

Als Kondenswasser (oder auch Schwitzwasser oder Tauwasser) bezeichnet man das Wasser, das sich an einer kühlen Oberfläche von Gegenständen niederschlägt, sobald wasserdampfhaltige Luft dort unter den Taupunkt abgekühlt wird. Die Wasserbildung (Kondensation) auf Oberflächen im Freiraum wird auch als Tau oder mit dem Oberbegriff Beschlag bezeichnet, die Kondensation auf technischen Gegenständen als Betauung oder ebenfalls als Beschlag.

Dieser Vorgang kann unter gewissen Voraussetzungen auch in einer Tür stattfinden, wenn die Aussentemperaturen kalt genug sind. Vor allem bei Minergiehäuser mit einer Komfortlüftung. Durch das Zuführen von Frischluft entsteht im Raum ein kaum merklicher Überdruck. Dieser Überdruck versucht nun zu entweichen. Da die Tür rund um den Zylinder und das Schloss nicht zu 100% dicht sind, findet hier ein Luftaustausch statt. Bei kalter Witterung kann es sein, dass der Zylinder kalt genug ist und sich die Luft genügend abkühlt, was dann zu Kondensation führt. Dabei kann soviel Kondenswasser entstehen, dass es aus der Tür tritt und eine kleine Pfütze bildet und die Tür, wegen der Feuchtigkeit, die im Schlossbereich zu schimmeln beginnt.

Ein Ansatz zur Lösung von diesem Problem ist, genügend Lüften, vor allem bei Neubauten mit Restfeuchte in den Wänden oder Türschilder mit einer Dichtung, die den Luftaustausch vermindern. Einzig der Schlüsselkanal bei Doppelzylinder kann noch nicht abgedichtet werden. Wenn die Möglichkeit besteht kann jedoch entweder auf einen Drehknopfzylinder oder auf einen Halbzylinder in Verbindung mit einem selbstverriegelnden Panikschloss Funktion E ausgewichen werden. Lassen Sie sich in unserem Fachgeschäft beraten.

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